Erasmus+-projekti Itävallan ja Suomen vaelluskulttuurista käynnistyi onnistuneesti
Viisitoista 8.- ja 9.-luokkalaista sekä viisi lukiolaista ja kaksi opettajaa vierailivat 13.5.2023–20.5.2023 Itävallassa, Grazissa. Matka oli osa OYK:n ja pitkäaikaisen yhteistyökoulumme BG Reinin “Wie geht man bei euch? – How do you go?” -projektia.
Viikon aikana tutustuttiin vaelluskulttuurin ammattilaisen näkökulmasta ja käytiin kahden päivän vaelluksella Grazin lähialueella mäkisessä maastossa. Vaeltaminen Keski-Euroopassa erottuu selkeästi Suomen retkikulttuurista, sillä palveluita löytyy matkan varrelta, eikä ihan kaikkea tarvitse kantaa mukana rinkassa. Nuoret laativat matkan aikana pienryhmissä esitteen, jossa esitellään vaellusreitti ja vaelluskulttuuria nuorten näkökulmasta saksaksi ja englanniksi. Esitteen pääsee näkemään tästä linkistä.
Syyskuussa itävaltalaiset tulevat tänne tutustumaan suomalaiseen vaelluskulttuuriin. Odotamme jo kovasti jälleennäkemistä!
Alempana voi vielä lukea suomalaisten ja itävaltalaisten oppilaiden Metten, Vilman, Elinan, Sophien, Emilian ja Maddalenan yhdessä kirjoittamat tiivistelmät viikosta saksaksi ja englanniksi.
Hiking–project Austria-Finland 2023
On the 13th to 20th of May the Finns visited Austria, to experience the Austrian hiking culture. On Saturday the Finns arrived to the “Hauptbahnhof” in Graz. The host families picked up the students and took them home. We had already made introducing videos for each other, but now we got to know everyone personally.
On Sunday we had a family day where the students spent time with their host families.
The next day we met at school and played some ice-breaker games and showed around the Finnish students BG Rein. Later we started with the group projects.
On Tuesday the weather was bad, so we went to Graz instead of the hike. The first thing we did was going up the stairs to the “Schlossberg”. At the top we started a photo challenge in smaller groups, where we showed the Finnish students the sights of Graz. For lunch we went to the “Gösserbräu”, a traditional Austrian restaurant. We had a free afternoon, but most students stayed in Graz.
Wednesday was the day we went hiking. We started our trip with travelling by an old train to Übelbach, where we began our hike. The path was very uphill for the first few hours and it was a bit exhausting, but totally worth it for the amazing view. For lunch we had BBQ at the “Plotscherbauer” hut. Afterwards we went for another hike to two different cabins. At the first one we got lemonades and at the second one we ate homemade cakes. When we got back to our cabin, we had traditional dinner called “Brettljause”. In the evening we had a little challenge in groups and then we could play games with each other.
The night between Wednesday and Thursday was very cold and windy. After the breakfast we took a group picture and started our hike back to Peggau. The hike lasted for four hours, and we saw lots of animals like cows, sheep, deer and donkeys. The weather was sunny and hot while we were walking along rails between fields. In those two days we walked almost 50.000 steps.
On Friday we had a brunch at school and finished our group projects. At 3p.m the parents showed up for the presentation of our project and afterwards we ate self-made cakes.
The next day the Finns left very early in the morning to fly back to Finland. The project was such a successful and amazing experience for all of us. We will miss each other a lot, but luckily, we will meet again soon in Finland in September, where we will continue the hiking project.
Wanderprojekt Österreich-Finnland 2023
Vom 13. bis 20. Mai besuchten Austauschschüler aus Finnland Österreich, um die österreichische Wanderkultur zu erleben. Am Samstag kamen die Finnen am Hauptbahnhof in Graz an. Die Gastfamilien holten die Schüler ab und fuhren mit ihnen nach Hause. Wir hatten bereits Vorstellungsvideos füreinander gemacht, aber jetzt lernten wir uns alle persönlich kennen.
Am Sonntag hatten wir einen Familientag, an dem die SchülerInnen Zeit mit ihren Gastfamilien verbrachten.
Am nächsten Tag trafen wir uns in der Schule, spielten einige Kennenlernspiele und zeigten den finnischen Schülern das BG Rein. Später begannen wir mit den Gruppenprojekten.
Am Dienstag war das Wetter regnerisch, weshalb wir statt der Wanderung nach Graz gefahren sind. Zuerst gingen wir die Treppen zum Schlossberg hinauf. Oben angekommen starteten wir in kleineren Gruppen eine Foto-Challenge, bei der wir den finnischen SchülerInnen die Sehenswürdigkeiten von Graz zeigten. Zum Mittagessen gingen wir in das ”Gösserbräu”, ein traditionelles österreichisches Gasthaus. Danach hatten wir einen freien Nachmittag und die meisten verbrachten ihn in Graz.
Am Mittwoch gingen wir wandern. Wir begannen unseren Ausflug mit einer Fahrt in einem alten Zug nach Übelbach, wo wir unsere Wanderung begannen. Die ersten Stunden ging es steil bergauf und es war ein bisschen anstrengend, aber es hat sich gelohnt, da wir mit einer wundervollen Aussicht belohnt wurden. Zu Mittag aßen wir beim Plotscherbauer, auf der Hütte wo wir übernachteten, gegrilltes Essen. Danach machten wir eine weitere Wanderung zu zwei anderen Hütten. Bei der ersten bekamen wir Limonaden und bei der zweiten aßen wir hausgemachte Kuchen. Als wir zu unserer Hütte zurückkamen, gab es eine Brettljause. Am Abend machten wir eine kleine Challenge in Kleingruppen und konnten danach Spiele miteinander spielen.
In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag war es kalt und windig. Nach dem Frühstück machten wir ein Gruppenfoto und begannen unsere Wanderung zurück nach Peggau. Die Wanderung dauerte etwa vier Stunden und wir konnten viele Tiere wie Kühe, Schafe, Rehe und Esel beobachten. Das Wetter war sonnig und warm, während wir entlang der Zuggleise zwischen den Feldern wanderten. In diesen zwei Tagen sind wir fast 50.000 Schritte gegangen.
Am Freitag gab es einen Brunch in der Schule und wir beendeten unsere Gruppenprojekte. Um 15.00 Uhr kamen die Eltern zur Präsentation unseres Projekts und danach gab es selbstgebackene Kuchen.
Am nächsten Tag brachen die Finnen sehr früh auf, um zurück nach Finnland zu fliegen. Das Projekt war für uns alle eine sehr bereichernde und tolle Erfahrung. Wahrscheinlich werden wir uns alle sehr vermissen, aber zum Glück wartet ein Wiedersehen im September in Finnland auf uns, wo wir das Wanderprojekt fortsetzen werden.
